Genau das ist, was die Spielerinnen und Zuschauer in Crumstadt gedacht haben. Das Egelsbach ein ernst zu nehmender Gegner ist, weiß die Liga spätestens nach dem Erfolg gegen Siedelsbrunn. Und so tat sich auch die ESG schwer.
Die sonst stabile Abwehr zeigte große Löcher und viel zu einfach konnte der Gegner, oft auch ohne Körperkontakt, zum Wurf kommen. Im Angriff gab es Möglichkeiten, die aber unzureichend verwertet wurden. Trotzdem schaffte es die Mannschaft aus Crumstadt einen 4-Tore Vorsprung zu erarbeiten. Dieser war nicht von Dauer und bis zur Halbzeit beim 16:16 egalisiert.
In der zweiten Hälfte der Partie gab es ein ständiges Auf und Ab auf Seiten der Gastgeberinnen. Die Abwehrarbeit wurde einfach nicht konsequent betrieben und die Torhüter hatten zudem einen schwarzen Tag. Wenn es Dicke kommt, dann auch im Angriff. Technische Fehler und Probleme beim Umsetzen von den einstudierten Abläufen gaben den Egelsbacherinnen die Möglichkeit die Führung zu übernehmen. Diese gaben sie dann auch nicht mehr aus der Hand und bauten sie bis zum Abpfiff auf 5-Tore aus. Die 33:28 Niederlage ist bitter, aber durchaus verdient auch in der Höhe.
Es spielten:
Assunta Huang und Jacqueline Vogt im Tor,
Nina Strauch (8/3), Nadine Schulda (6), Paola Vladimirov (3), Susi Jung, Sophia Maul, Tanja Litzinger und Pia Honerath (je 2), Liz Macus, Janine Stein und Meike Dornbach (je 1), Romina Best und Martina Barusic