HSG Langen – ESG
Nach der Niederlage hatte die ESG definitiv etwas gut zu machen. Es wurde an der Abwehr und der Durchschlagskraft vom Angriff trainiert. Motiviert also machte sich die ESG bei schönstem Wetter auf nach Langen.
Der Auftakt ins Spiel lief gut, die Abwehr stand und was durch die Lappen ging, konnte das Torwartduo aus Crumstadt meist entschärfen. Das Training hatte gefruchtet und mit dieser Sicherheit im Rücken konnte der Ball nach vorn getragen werden. Bis zur Mitte der Halbzeit war das auch alles gut, doch zusehends häuften sich die Fehler im Spielaufbau. Die Passqualität war schlecht und auch Pech im Abschluss kam dazu. Das übertrug sich auf die Defensive und Langen belohnte sich für die nicht aufgesteckte Angriffsleistung. In die Kabine ging es mit 3 Toren Differenz, 14:11.
Im zweiten Durchgang war das Spiel der ESG plötzlich verfahren. Die Abwehr fand nicht den gleichen Zugriff wie im ersten Durchgang und nach 8 Minuten und einem 4:0 Tore Lauf der Gastgeber nahm Boris Saric das Timeout. Anschließend hielt die Abwehr besser stand und konnte den Angreifern Paroli bieten. Aber im Angriff wurden noch immer viele Möglichkeiten liegen gelassen. Die Tempovariationen brachten den Gästen einen Vorsprung, aber die Torhüterin der Gastgeberinnen wurde zum entscheidenden Faktor. Beim 24:24 gab es den letzten Spielzug für die Gäste aus Crumstadt, der leider ins Leere lief, bzw. von der Torhüterin entschärft wurde. Die Punkteteilung war gerecht, auf Grund der zu schwankenden Leistung der Gäste aus dem Ried.
Es spielten:
Assunta Huang und Jacqueline Vogt im Tor,
Bettina Bracun (6), Nina Strauch (5/3), Paola Vladimirov (4), Nadine Schulda und Pia Honerath (je 3), Romina Best, Marlen Bolbach und Liz Macus (je 1), Janine Stein, Meike Dornbach und Susi Jung