ESG I – HSG Fürth/Krumbach 28:42

ESG Crumstadt/Goddelau kann gegen die weiterhin ungeschlagene HSG Fürth/Krumbach nicht punkten. Einzig allein die Erwartung, dass es kein leichtes Spiel werden wird, wurde für die ESG erfüllt.
Die Vorbereitung auf das anstehende Spiel gegen einen der Aufstiegsfavoriten begann für die neuerdings in Weiß/Schwarz spielenden Riedstädter Handballer denkbar schlecht. Aufgrund von erkältungsbedingten Ausfällen sah sich der Trainer Michael Hauptmann gezwungen, das Training am Dienstagabend abzusagen. Nun blieb der immer noch dezimierten Mannschaft gerade einmal eine gemeinsame Trainingseinheit, um sich auf die Besonderheiten des Gegners abzustimmen.
Zum Start der Partie, dem ein Überraschungssieg der „Zwoot“, ebenfalls gegen einen Aufstiegsfavoriten, vorrausgegangen war, sah es auch danach aus als könne die Hauptmann-Sieben durchaus Mittel gegen den stark besetzten Kader der HSG Fürth/Krumbach finden. Die Heimmannschaft schaffte es, sich mit einer 2:0- und 4:2-Führung in den ersten Minuten zu behaupten. Darauf folgte schon recht früh der Umschwung der Partie und man geriet nach einer 5:4-Führung in einen 5:7-Rückstand.
Diesem Rückstand liefen die Handballer um ESG-Kapitän Patrick Hauptmann das restliche Spiel hinterher. Den Odenwälder Gästen gelang es, sich bis zur zwanzigsten Minute auf eine 6-Tore-Führung abzusetzen, die die ESG Crumstadt/Goddelau nur noch bis zum 13:16 verkürzen konnte, um sich dann mit dem Spielstand von 16:20 in die Pause zu verabschieden.
Nach Wiederanpfiff konnten die angeschlagenen ESG-Akteure ihre Kräfte nicht mehr mobilisieren und die Gäste konnten ohne großen Widerstand ihren Vorsprung sukzessiv ausbauen. Auch wenn die ESG die Räume im Angriff durchaus zu nutzen wusste, fehlte in der Abwehr die Kraft, um die Gegner stoppen zu können.
Im letzten Abschnitt der Begegnung traf dann krankheitsbedingt auch noch der unter Handballern sehr bekannte Spruch „Kondition ist gleich Konzentration“ ein und man merkte den ESG-Männern die Erschöpfung anhand der Trefferquote an.
Demzufolge trennte man sich mit einem deutlichen 28:42 Endergebnis.
Trainer Michael Hauptmann hofft auf die schnelle Genesung seiner Akteure, um sich im Training auf den kommenden Gegner in zwei Wochen aus Bonsweiher vorbereiten zu können.
Spielfilm: 2:0, 4:2, 5:4, 5:7, 6:9, 7:11, 10:13, 10:16, 13:16, 14:19, (16:20), 16:21, 17:22, 17:27, 18:29, 20:32, 22:33, 22:35, 25:38, 27:38, 27:42, 28:42.
ESG-Tore: Dirk Schild (6), Christian Pudel (5), Patrick Schuldt (5), Nicklas Schwab (4), Björn Werkmann (4/2), Patrick Hauptmann (2), Simon Meier, Tim Dornbusch.

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