Am Samstagabend empfing die ESG den Kontrahenten und langjährigen Rivalen aus Weiterstadt. Die dreifach Spielgemeinschaft ist ein gefährlicher Gegner, denn das Team ist jung, motiviert und sollte nicht unterschätzt werden.
Insgesamt war es eine Partie mit zwei Halbzeiten, wie Tag und Nacht. In Durchgang eins hatte ganz klar die ESG die Nase vorn und konnte zwischenzeitlich 4 Tore Vorsprung herausspielen. Eine stabile Abwehr und ein paar großartige Aktionen führten zu einer 9:6 Pausenführung.
In der zweiten Halbzeit war dann der Wurm drin. Die Arbeit zurück in die Abwehr und die Deckungsarbeit ließen stark nach. Im Angriff schlichen sich Unsicherheiten ein und es ging das Konzept verloren. Kurz vor Ende der Partie fiel dann letztlich der Ausgleich, doch mit 2 Minuten Restspielzeit wäre noch alles drin gewesen. Doch der Abschluss wurde viel zu schnell gesucht und man kann fast noch von Glück reden, dass es nicht zu einer Niederlage kam. Doch die ESG hielt das 18:18 fest und sicherte sich wenigstens einen Punkt. Keine Glanzleistung der Mannschaft und im Kampf um den Titel ein Dämpfer. Der Sand muss schnellstens aus dem Getriebe, der Kopf hochgehoben und der Blick nach vorn gerichtet werden.
In der kommenden Woche kommt es zum Revierderby mit der HSG Groß-Gerau, Sonntag 18 Uhr in der Albert-Faulstroh-Halle freuen wir uns auf Unterstützung.
Es spielten:
Assunta Huang im Tor,
Bettina Bracun (8/3), Nadine Schulda (4), Sophia Maul (2), Nina Strauch, Silke Drechsler, Romina Best, und Martina Barusic (je 1), Meike Dornbach, Melina Stein und Tanja Litzinger