ESG – HSG Fürth/Krumbach
Am Samstag empfing die ESG den EX-Landesligisten aus Fürth/Krumbach. Zuletzt schwächelten die Odenwälderinnen gegen Erfelden und machten damit das Abstiegsrennen, zu unseren Ungunsten, wieder spannend.
Nach der Niederlage der ESG gegen Zwingenberg musste ein Ruck durch das Team gehen. Nach einer sehr emotionalen Mannschaftssitzung war das Team erneut eingeschworen und voller Elan. Gleich in den ersten Minuten konnte der neu entflammte Kampfgeist bestaunt werden. In der Abwehr wurde jedem Ball nachgesetzt und es herrschte ein neues Verständnis zwischen Torhüter, bzw. Feldspielerinnen. Auch im Angriff wurde deutlich aggressiver auf die Abwehr gestoßen und energischer in den Zweikampf gegangen. Obwohl Fürth sich unheimlich ins Zeug legte, konnte sich keine der beiden Mannschaften bis zum Ende der Halbzeit entscheidend absetzen.
Nach der Pause knüpften beide Teams an die Vorleistung an. Zwischenzeitlich wurden auf beiden Seiten viele technische Fehler begangen. Dadurch wurde die Möglichkeit zu Tempogegenstößen eröffnet und damit leicht erzielten Treffern. Im Abschluss fing die ESG dann letztlich an zu wackeln. Kämpferisch und spielerisch waren die Gastgeberinnen in jedem Fall ebenbürtig, phasenweise sogar überlegen. In Summe stehen aber viele Fehlwürfe und vergebene 7m zu Buche. Und bevor wir uns dem beliebten „Hätte, wäre, wenn“ widmen, halten wir lieber die super Einstellung fest. Es hat dieses Mal nicht zum Sieg gereicht, aber in den kommenden Partien können sich die Gegner warm anziehen. Die Mannschaft muss an Einstellung und Motivation vom Wochenende unbedingt festhalten, dann ist der nächste Sieg nur eine Frage der Zeit.
Es spielten:
Melina Blum und Luisa Held im Tor,
Melanie Schulz, Martina Barusic, Sarah Henn, Romina Best, Vanessa Avemarie (1), Marlen Bolbach (1), Liz Macus (2), Melina Stein (2), Nina Strauch (3/1), Janine Stein (3), Susi Jung (6/2)