1.Damen – Gute 1. Halbzeit

Gegen den Tabellen Zweitplatzierten ging die ESG als Außenseiter ins Rennen. Auch vor heimischen Publikum konnte die Truppe kaum mit zwei Punkten rechnen, wollte es den Gegnern aber nicht leicht machen.
ESG Crumstadt/Goddelau – FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach

Schon in den ersten Minuten zeigte sich die übergroße Aufgabe, denn schnell sah sich die ESG einem 2:5-Rückstand gegenüber. Nach dem Team Timeout ordnete sich die Mannschaft und konnte Konstanz in Abwehr und Abgriff bringen. Technische Fehler des Gegners konnten zusätzlich genutzt werden und bis zur Halbzeit konnte man den Rückstand egalisieren. Die Partie war bis dahin wenig spannend und bot dem Zuschauer ein Spektakel an technischen Fehlern, Fehlpässen und wenig zwingenden Würfen aufs Tor. In die 15 Minütige Unterbrechung zur Halbzeit, verabschiedeten sich die Mannschaften mit 9:10, aus Sicht der ESG.
Den Startschuss für die zweite Halbzeit überhörte die ESG. Die unkonzentrierte Abwehr konnte der FSG wenig entgegen setzen und wieder einmal wurde der Zuschauer zeuge vom schlechten Rückzugsverhalten. Zur Mittel der zweiten Halbzeit war die Partie dann schon verloren, beim Stand von 13:20. Es wurden noch ein paar schöne Akzente gesetzt und der Schaden begrenzt. Am Ende musste dich die ESG aber mit 21:28 geschlagen geben. Es wird deutlich, dass beide Stamm Torhüter ausgefallen sind und auch die Leistung von Melina Blum, die dankbarer Weise einspringt, täuscht über die Unsicherheiten zwischen TW und Abwehr hinweg.
Es spielten:
Melina Blum im Tor,
Susi Jung (7), Susi Seibel (1), Tanja Litzinger (2), Janine Stein (1), Nina Strauch (2), Vanessa Avemarie, Sarah Henn, Sabrina Bergsträßer, Melina Stein (2), Sina Bender, Romina Best (1), Mariela Thalheim (5) und Marlen Bolbach

 

Derbysieg durch Ausdauer – spannendes Spiel mit Entscheidung in der Schlussphase

ESG Crumstadt/Goddelau II — ESG Erfelden II 29:24 (14:11)
Am letzten Sonntag empfing die Zwoot die in dieser Saison im Derby leicht favorisierte ESG aus Erfelden.
Die Gäste starteten etwas besser in die Saison und haben bisher schon die nötigen Punkte für den Klassenverbleib sammeln können. In der Anfangsphase konnte die Mannschaft von Trainer Marco Voll leicht vorlegen und ging mit 4:1 in Front. Nur wenige Minuten später egalisierte der Gast den bis dahin herausgeworfenen Vorsprung. Kurz vor der Pause erspielte sich die Sieben von Kapitän Volker Dahm, angeführt vom sehr gut aufgelegten Dirk Schild, ein drei Tore Halbzeitpolster.
Nach der Pause erwischte Erfelden den besseren Start und kam beim Stand von 16:15 auf ein Tor heran. Erst gegen Ende der Partie machte sich die 5:1 Deckung der Zwoot mehr und mehr bezahlt. So hätte man die Partie beim Stand von 25:20 schon entscheiden können, doch stemmte sich der Gast gegen die drohende Niederlage. Kurz vor Ende stand es Spitz auf Knopf…die Führung war auf 25:24 zusammengeschmolzen. In dieser entscheidenden Phase stand die Deckung der Männer in Bordeaux rot sicher und Torhüter Jacques Frey parierte die Distanzwürfe und Abschlüsse von Linksaußen erfolgreich. Der nun auf der vorgezogenen Position agierende Robin Heyl machte es den Gästen ebenso schwer wie Dirk Schild und Moritz Seybel während der vorangegangenen Spielzeit. In der Schlussphase schnappte er sich einen wichtigen Ball und traf per Gegenstoß…das Spiel war entschieden. Die Zwoot behielt die Nerven und antwortete in der Schlussphase auf das Aufbäumen der Gäste mit einem 4:0-Lauf. Der 29:24 Erfolg war sicherlich eine kleine Überraschung und wurde frenetisch von Fans und Mannschaft gefeiert.

Ausblick:
Mit nun 15:21 Punkten steht man auf Platz 9 der Tabelle und hat sich erneut ein klein wenig Luft im Abstiegskampf verschaffen können. Der Abstand zum Tabellenende beträgt 7 bzw. 9 Punkte. Am Sonntag, den 15.03. kämpft das Team von Coach Marco Voll gegen die SG Arheilgen 2 um weitere Zähler für den Verbleib in der B-Klasse.

Spielfilm: 1:1, 4:1, 6:6, 10:9, 12:10, (14:11), 14:13, 16:15, 22:28, 25:20, 25:24 29:24
Tore für Crumstadt/Goddelau: Dirk Schild (13/5), Pascal Kraft (5), Marcel Kraft (4), Robin Heyl (3), Christian Sturm (2/1) und Volker Dahm (2)

 

Zwoot kämpft und dreht das Spiel – Seybel krönt Leistung mit entscheidendem Tor

HSG Ried Handball — ESG Crumstadt-Goddelau II 27:28 (15:12)
Vor Anpfiff der Partie lagen beide Teams in der Tabelle nur wenige Punkte auseinander und somit erwartete man einen heißen Fight in der Hofheimer Sporthalle.
Drehten im Hinspiel die Handballer aus Bobstadt, Hofheim und Bürstadt gegen Ende auf und egalisierten mit dem Schlusspfiff einen 5 Tore-Rückstand waren es diesmal die Männer der ESG, welche durch diese kämpferische Leistung das Spiel kippen konnten. Aber nun der Reihe nach…
Die erste von lediglich zwei Führungen erspielte sich das Team von Trainer Marco Voll beim Stande von 1:0. Ab da an waren fast ausschließlich die Ried Handballer am Drücker und konnten durch ihren gut aufgelegten rechten Rückraumspieler viele leichte Tore erzielen. Auch schafften es die Männer in Bordeaux rot nicht, den gegnerischen Kreisläufer in den Griff zu bekommen. Im Angriff agierte man oft zu harmlos und rannte sich über die Mitte spielend häufig fest. Bis zur Halbzeit lief man einem knappen Rückstand hinterher und beide Teams verabschiedeten sich mit 15:12 in die Halbzeitpause
In Hälfte zwei wurde das Team von Kapitän Volker Dahm durch Moritz Seybel, Janik Scholtz und Andreas Krasusky ergänzt, welche im letzten Drittel ins Spiel entscheidend eingreifen sollten. Vor allem Andreas Krasusky war ein Garant für die Wende in diesem Spiel. Die HSG lag souverän mit 24:18 in Front und fast keiner in der Halle glaubte mehr an ein Comeback der Riedstädter. In dieser Phase leistete sich allerdings ein Spieler der Gastgeber ein brutales Foul an A-Jugendspieler Moritz Seybel, welches zu Recht mit einer klaren roten Karte bestraft wurde. Durch diese Aktion schwächte sich der Gastgeber und die ESG hatte „Lunte gerochen“. Tor um Tor holte man gegen die nun verunsichert spielenden Gastgeber auf. In dieser Endphase zeigte Moritz Seybel nicht nur aufgrund seiner beiden Treffer eine erneut gute Leistung. In der Deckung stand die ESG jetzt deutlich besser. Wenn ein Ball das Tor erreichte, entschärfte Andreas diesen fast ausnahmslos sicher. Beim Stand von 27:27 kam Dirk Schild frei zum Abschluss und hätte schon hier das Spiel drehen können. Leider klatschte das Runde zweimal ans Eckige. So musste die ESG noch einmal zittern, erkämpfte sich aber in den letzten 15 Sekunden erneut die Kirsche und Moritz traf zum umjubelten und nicht mehr für möglich gehaltenen 27:28 Siegtreffer. Herauszuheben sind die Leistungen von Dirk Schild mit 12 Treffern, Christian Windeck mit 6 Toren und der spielentscheidende Einsatz unserer Nachwuchskräfte.
Fazit & Ausblick:
Ein richtungsweisender Sieg, welcher vorerst den neunten Platz sichert. Allerdings kann die Zwoot nur den Anschluss an das Mittelfeld halten, sofern am kommenden Wochenende ebenfalls ein Sieg eingefahren wird. Weiter geht es am kommenden Sonntag um 16:00 Uhr in der Goddelauer Sporthalle gegen die ESG Nauheim-Königstädten. Erneut ein Vier-Punkte Spiel für die ESG. Da auch weitere Teams im Tabellenkeller punkten konnten, bleibt der Blick weiterhin nach unten gerichtet.

Tore für Crumstadt/Goddelau: Dirk Schild (12/4), Christian Windeck (6), Christian Sturm (2/2), Pascal Kraft, Moritz Seybel und Volker Dahm (je 2), Andreas Kopanski (1)

Spielfilm: 0:1, 3:3, 6:3, 11:7, (15:12), 17:12, 24:18, 26:22, 27:27, 27:28

 

1.Damen – Trefferquote miserabel

Am Samstag empfing die Damenmannschaft der ESG
Crumstadt/Goddelau den Nachbarn aus Büttelborn. In der Hinrunde konnte die ESG zwei Punkte sichern und den Tabellen 6. Patzierten
bezwingen.
Natürlich wollte die Mannschaft auch in der Rückrunde zu solch einem schwierigen Gegner werden.
Das Spiel wurde in den ersten 15 Minuten von Büttelborn dominiert. Um das Spiel zu drehen, wurde die Abwehr der ESG von Trainer Seiberth umgestellt. Lischka wurde in Manndeckung genommen und dadurch konnte Stabilität in die Defensive gebracht werden. Der Angriff der ESG konnte immer wieder Lücken reißen und die Spieler frei zum Wurf kommen. Doch schon in der ersten Halbzeit zeigte sich die schlechte Ausbeute. Zur Halbzeit trennten sich die Mannschaften 10:13 aus Sicht der ESG.
Nach der Pause konnte die ESG den Rückstand aufholen. Trainer Seiberth wechselte den Torhüter und setze sonst auf die bewährten Methoden. Die Abwehr knüpfte an die Leistungen aus der ersten Halbzeit an und auch der Angriff setzte sich gegen die FSG immer wieder erfolgreich durch. Die ESG war klar das bessere Team, konnte sich aber nicht in Führung bringen. Zu viele Chancen blieben ungenutzt, von 7 Strafwürfen konnte lediglich Einer eingenetzt werden. Erst in der 55 Minute konnte die ESG in Führung gehen, mit 21:20. Doch die FSG erzielte im folgenden Angriff den Ausgleich und konnte diesen bis zum Abpfiff verteidigen. Mit 21:21 endete die Partie und beide Mannschaften verließen unzufrieden, über nur einen Punkt, die Halle.

Für die ESG spielten:
Nadine Otto und Melina Blum im Tor,
Tanja Litzinger (5), Vanessa Avemarie (4), Susi Jung, Romina Best (je 3), Nina Strauch (2), Sina Bender, Janine Stein, Suzi Seibel, Sara Henn (je 1), Hanna König und Jani Opitz

 

Damen II – Rabenschwarzer Tag

Am Samstag, 21.2.2015, war die FSG Büttelborn II aK zu Gast in der Fritz-Strauch-Halle. Das Hinspiel schon eine Partie Not gegen Elend, die die ESG II mit 9:11 verloren hatte, galt es für dieses Spiel einiges gut zu machen und an die Leistungen der letzten Begegnungen anzuknüpfen.
Wie es bei aK-Mannschaften so ist, weiß man nie, wer aufläuft und so stand mit dem Gegner auch eine veränderte Mannschaft auf dem Feld, die durch 4 Spielerinnen, die anschließend noch in der ersten Mannschaft gespielt haben, ergänzt wurde. Dies soll aber nicht als Entschuldigung gelten, für das, was ich im Laufe der Partie abspielte.

Crumstadt/Goddelau II kam von Anfang an nicht richtig ins Spiel. Zu viele technische Fehler prägten das Spiel, die Abschlüsse aufs Tor zu harmlos und unplatziert. Es war kein Durchkommen gegen eine sehr gut aufgelegte Büttelborner Hinterfrau. Aber auch Büttelborn tat sich gegen die solide stehende Abwehr der Gastgeberinnen anfangs nicht leicht. Nach 5 Minuten stand es immer noch 0:0 und Erinnerungen aus dem Hinspiel wurden wach. Anschließend entwickelte sich eine ausgeglichene Partie und im Verlauf das Spiel dachte man, der Knoten der ESG II sei geplatzt als eine 5:2 Führung herausgespielt werden konnte. Doch leider weit gefehlt. Büttelborn II drehte das Spiel und ging zur Halbzeit mit 8:6 in Führung.

Zur zweiten Halbzeit sind nicht viele Worte nötig. Hierzu können Berichte der vergangenen Spiele gelesen werden. Es sollte nichts mehr funktionieren für die Gastgeberinnen. Kein Durchkommen im Angriff, viel zu viele technische Fehler und auch die Abwehr konnte ihre Leistung nicht abrufen. So wurde es Büttelborn zu leicht gemacht, die nun nach Belieben trafen. So endete die Partie mit einer bitteren 9:18 Niederlage.

Aufstellung:
Melina Blum (Tor), Mara Domanowski, Sabine Dörr, Sandra Gal, Francesca Gonzales, Linda Günl (1), Hannah König, Annika Lehmann (2), Viktoria Liebald, Jessica Matern, Janina Opitz (6) und Barbara Wollmann

 

Damen II – Sensation verpasst

Am vergangenen Sonntag gastierte die Reserve aus Goddelau bei der SG Arheilgen, dem derzeitigen Tabellenzweiten. Mit nur drei Auswechslern gegen eine junge, schnelle Gruppe sollte es nicht leicht werden.
Doch Crumstadt/Goddelau II zeigte eine sehr gute erste Halbzeit. Von der vermeintlichen Überlegenheit der Gastgeberinnen war wenig zu spüren. Zwar tat sich die ESG II in der Abwehr etwas schwer, doch nach der richtige Absprache, brachte sie die Arheilger ein ums andere Mal zur Verzweiflung und Würfe von 10/11 Metern waren eine leichte Aufgabe für die Gäste. Und sollten die Bälle doch mal aufs Tor kommen, stand mit Torfrau Melina eine Wand im Tor. Sie brauchte die Gegner schier zum verzweifeln und zeigte sehr gute Paraden und 5 gehaltene Strafwürfe. Auch im Angriff sollte an diesem Tag mehr gelingen und jede Spieler ging beherzt zur Sache. So konnte kurz vor der Halbzeit eine 7:10 Führung herausgespielt werden. Die Gastgeberinnen wurden immer unruhiger und auch die Bank hatte sich zeitweise nicht unter Kontrolle und konnte froh sein, keine Zeitstrafe zu erhalten. Zwei, drei kurze Unkonzentriertheiten auf Seiten der ESG II liesen die Gäste zur Halbzeit wieder rankommen (10:11).
Mit dem positiven Gefühl der ersten Halbzeit ging es in den zweiten Spielabschnitt. Hier waren es wiederum die Gäste, die den ersten Treffer landen konnten. Bis zum 15:14 war die Partie offen, dann riss, wie leider so oft, der Faden. Konditionelle Schwächen führten zu Konzentrationsproblemen, technischen Fehler und leichte Beute für die SG Arheilgen. Es wollte einfach kein Ball mehr ins Tor. So gelang es den Gastgeberinnen, Tor um Tor davon zu ziehen und am Ende stand es, wieder mal viel zu hoch 23:14 für Arheilgen.
Als Fazit bleibt zu sagen, wenigstens eine Halbzeit konnte der Gegner geärgert werden und schöne Spielansätze waren erkennbar. Diese gilt es nun, auch noch über die vierzigste Minute hinaus umzusetzen.
Aufstellung:
Melina Blum (Tor), Mara Domanowsky (3), Francesca Gonzales, Linda Günl (1), Tina Höhenberger, Hannah König, Annika Lehmann (1), Viktoria Liebald (2), Janina Opitz (6) und Barbara Wollmann (1)

 

Der Verein für Sport und Kultur