ESG spielt ordentlich gegen aktuellen Spitzenreiter – Gute erste Halbzeit reicht nicht aus

ESG Crumstadt-Goddelau II TV Büttelborn III 22:30 (12:16)

Am letzten Samstag spielte die Zwoot zu Hause gegen den TVB III. Ohne großen Druck, allerdings etwas dezimiert, ging das Team in die Begegnung gegen die Routiniers. Kurzfristig mussten einige Spieler der ESG aus unterschiedlichen Gründen passen. In der ersten Halbzeit legte man dennoch gleich zu Beginn gut los und ging zeitweise sogar in Führung (6:4, 10:8). Durch schnelles Spiel, aber leider mit nur wenig Wurfglück, verpasste man es sich abzusetzen. Im Laufe des Spiels zeigte sich in vielen Situationen die individuelle Klasse der Gäste und die weitaus größere Erfahrung. Dies wussten die Gäste für sich zu nutzen und konnte die Überlegtenheit in Tore ummünzen. So trennte man sich mit 12:16 zur Halbzeit.

Im zweiten Durchgang fehlte dann bei den Gastgebern die letzte Überzeugung und man kam zu selten in den schnellen Gegenstoß bzw. Gegenangriff über die erste oder zweite Welle. Eine insgesamt ordentliche Leistung, mit welcher an diesem Nachmittag aber keine Überraschung möglich war. BüBo spielte es am Ende abgezockt herunter und siegte verdient mit 22:30. Eine starke Partie spielte Linksaußen Marvin Endisch, der als bester Torschütze insgesamt 5 Treffer für die ESG erzielen konnte.

In die Winterpause gehen die Handballer der ESG II mit einer guten Punktausbeute. Bei 14:6 Zählern und drei Punkten Vorsprung auf Platz 5 steht das Team von Coach Dahm aktuell auf dem 4. Tabellenplatz. Am 21.01.2018 tritt die Zwoot auswärts beim derzeitigen Tabellenzweiten, der HSG Weschnitztal an. Auch hier wird das Team versuchen so lange wie möglich mitspielen zu können.

Die Zwoot wünscht allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch in 2018!

Statistik:

Spielfilm: 1:0, 3:1, 6:4, 6:6, 10:8, 10:13, (12:16), 14:20, 17:27, 20:27, 22:30

Tore für Crumstadt/Goddelau: Marvin Endisch (5), Robin Heyl, Christian Sturm und Moritz Seybel (je 3), Aaron Liederbach und Pascal Kraft (je 2), Leon Zimmermann, Joshua Petri, Moritz Gerbig und Mortz Schmitz (je 1)