Starkes Comeback beschert der ESG den Sieg

Erfelden 19 Uhr, mit einer gut gefüllten Halle waren alle Voraussetzungen für ein hitziges Derby geschaffen. Nachdem die ESG zunächst mit 2:1 in Führung ging konnten die Gastgeber aus Erfelden das Zepter früh in die Hand nehmen und fortan die gesamte erste Halbzeit dominieren. Obwohl die ESG zwischenzeitlich wieder mit 8:9 in Führung gehen konnte, wurde der Kampf nicht angenommen.

In der Halbzeit gelang es Trainer Michael Hauptmann seine Mannschaft wachzurütteln und den Kampfgeist zu wecken. Die Mannschaft wirkte wie ausgewechselt, sodass Erfelden völlig den Faden verlor. Gefestigt aus einer starken Abwehr heraus und einem geschlossenen Mannschaftsgefüge kamen die Gäste immer wieder zu einfachen Torerfolgen.  Bereits nach 8 gespielten Minuten in der zweiten Halbzeit gelang der ESG der Ausgleich und lies keine Zweifel mehr daran, dass sie der Favoritenrolle gerecht werden würden. Letztendlich wurde die Partie von der ESG verdient gewonnen und die Zuschauer mit einem „Derbysieger, Derbysieger, Derbysieger & Wir gewinnen sowieso“ verabschiedet.

Die Meinung von Erfeldens Trainer Mentges, dass die Schiedrichter der Partie nicht gewachsen waren und die Gäste bevorzugt wurden, kann Trainer Hauptmann und sein Team nicht teilen.

 

 

Spielfilm: 1:2, 5:3, 6:5, 8:6, 8:9, 10:10, 14:11, 16:12 (HZ), 17:15, 18:17, 19:21, 20:23, 22:24, 23:27,

Erfeldens Tore: Robert Popall (10/5), Thore Konrad (4), Lukas Nold (3), Tobias Nold, Steven Raiß, Sebastian Vatter, Marius Glock, Simon Däubener, Torben Vatter.

Crumstadt/Goddelaus Treffer: Sebastian Avemarie (7/2), Nicklas Schwab (6), Christian Pudel (4), Tom Friedrich (2), Patrick Hauptmann (2), Andreas Geschwinder (2), Patrick Schuldt (2), Björn Werkmann (1/1), Marius Kumpf.