Mit einem voll besetzten Müller-Bus ging es am 23.09.2017 um 07:00 Uhr in die Rhön zur Wasserkuppe, dem höchsten Berg Hessens und zur Milseburg, dem markantesten Berg der Rhön.
Die 36 Breitensportler waren gut gerüstet und freuten sich auf den diesjährigen Wanderausflug. Das erste Etappenziel führte zum Parkplatz der Milseburg, wo schnell die mitgebrachten, frischen Brötchen, Wurst und Käse, sowie, der von den Breitensportdamen gekochte Kaffee verzehrt wurden.
Gut gestärkt ging es nun den steilen Weg hoch zur Milseburg. Oben angekommen und nach ein paar Minuten Luft holen, genoss man die – trotz Frühnebels – noch einigermaßen gute Fernsicht. Leider war die bewirtschaftete Hütte noch geschlossen und so musste man ein gutes Glas Bier oder eine heiße Tasse Kaffee verzichten. Wanderführer Günter versprach, in Zukunft besser auf die Öffnungszeiten zu achten.
Der Abstieg zeigte sich doch etwas beschwerlicher als der Aufstieg. Steil, auf felsigem Weg, ging es ca. 300m bergab zum wartenden Bus, der die Gruppe zur Wasserkuppe brachte.
Nach einer halben Stunde Fahrt war das Ziel erreicht. Einige waren noch nie, andere schon seit Jahren nicht mehr hier gewesen. Man staunte über die vielen Attraktionen für Groß und Klein. Günter hatte für 14:00 Uhr eine Führung im letzten von ehemals vier Radome gebucht. Ausführlich wurde über den Sinn und Zweck und die technischen Details informiert.
Bedrohlich dunkle Wolken zogen auf und man hoffte, die letzten 7 km trocken bis nach Gersfeld zu schaffen. Der Wettergott meinte es gut; ohne einen Regentropfen auf dem Kopf, erreichte man den Bus, zum letzten Stück bis zum Abschlusslokal, der Berghütte Simmelsberg.
Das Essen war vorbestellt und so hatte jeder schnell sein Mahl vor sich stehen.
Pünktlich um 19:00 Uhr trat man die Heimreise an. Berthold Wenner bedankte sich mit launischen Sprüchen bei Günter Dahm für die gute Organisation mit der Bitte, für das kommende Jahr wieder einen Ausflug zu organisieren, dabei aber auch an die Knie,- und Fußgeschädigten zu denken. Sicher wird der umtriebige Wanderführer eine passende Route finden.