ESG mit starkem Auftritt beim Klassenprimus – Vorsprung leider nicht bis ins Ziel gebracht

TV Büttelborn III  —  ESG Crumstadt-Goddelau II  29:26 (12:15)
Am Sonntagmittag gastierte das Team von Spielertrainer Volker Dahm beim ungeschlagenen Tabellenführer TV Büttelborn III. Vor der Begegnung bzw. während der Trainingswoche ereilten das Team leider keine besonders gute Nachrichten. Ohne zuvor eingeplante Kräfte – vor allem im Rückraum – musste das Team einige Ausfälle kompensieren. Mit viel Engagement und Willen zeigten alle Aktuere eine couragierte Leistung. Bei den Zwischenständen von 4:8 und 12:15 zur Pause erkämpfte man sich sogar kleine Führungen gegen den übermächtig erscheinenden Gegner. Durch eine super Einstellung in der Abwehr lag die Sieben von Kapitän Christian Sturm bis ca. 10 Minuten vor Schluss gar in Front (23:24). Durch clever ausgespielte Angriffe, etwas Glück und stetigem Nachsetzen bei scheinbar verlorenenen Bällen konnte man lange Zeit auf Augenhöhe agieren. Am Ende waren es dann aber der Kräfteverschleiß und die abgezockte Spielweise der TVB-Routiniers die eine Überraschung verhinderten (24:24, 26:24). Dennoch ein, nicht unbedingt erwarteter, klarer und vorzeigbarer Auftritt der ESG Sieben. Hätten wir so die letzten Wochen gespielt, wären sicherlich noch ein paar Punkte mehr möglich gewesen. Abschließend ein Lob an Haupttorschütze Robin Heyl bzw. Nico Gade und Albert Horst, die eine starke Leistung abrufen konnten. Sie hielten den Mittelblock in der Abwehr konsequent zusammen und besonders Nico zeichnete sich darüber hinaus auch in der Offensive mit guten Aktionen aus. Eine Leistung des Teams auf die Coach Dahm sicherlich aufbauen kann.
Die Mannschaft blickt nun konsequent nach vorne auf das kommende Derby gegen die ESG Erfelden II. Anpfiff ist am Sonntag um 16:00 Uhr in der Sporthalle Goddelau.
Statistik:
Spielfilm: 1:1, 4:4, 4:8, 5:9, 9:9, 12:12, (12:15), 14:18, 18;21, 20:23, 23:24, 24:24, 26:24, 27:26, 29:26
Tore für Crumstadt/Goddelau: Robin Heyl (7), Christian Sturm (5/3), Aaron Liederbach und Nico Gade (je 4), Jonas Pommeranz und Dominik Roth (je 2), Niklas Hebermehl, Albert Horst und Janik Scholtz (je 1)