ESG Crumstadt-Goddelau II — HSG Weschnitztal 14:26 (10:15)
Am letzten Sonntag empfing das Team von Coach Freddy Wagner den Tabellenzweiten, die HSG Weschnitztal, in der Goddelauer Sporthalle. Mit einem extrem dezimierten Kader schaffte es die ESG anfangs noch das Spiel offen zu halten, geriet dann aber schon sehr deutlich in Rückstand (4:11). Durch einige Konter gestaltete die Heimsieben das Halbzeitergebnis mit 10:15 soweit erträglich. In der zweiten Hälfte wollte dann im Angriff aber überhaupt nichts mehr gelingen und man kann letztlich nur aufgrund der nicht gefallenen 30-Gegentore-Marke von keinem kompletten Debakel sprechen. Bedanken konnten sich die Feldspieler bei Torwart Jacques Frey, der einen guten Tag erwischte und viele Großchancen vereitelte. In der zweiten Hälfte schafften die Männer in Bordeauxrot nur noch 4 Torerfolge und verloren an diesem Tage chancenlos mit 14:26 gegen solide spielende Gäste, welche sich an diesem Nachmittag allerdings keineswegs verausgaben mussten. Aufgrund des Dreiervergleichs mit der HSG Ried und der HSG Langen II (alle 20:26 Punkte) schiebt sich die „Zwoot“ auf einen äußerst trügerischen 6. Tabellenplatz vor. Denn bei noch drei verbleibenden Spielen ist selbst der Klassenerhalt noch nicht gesichert. Der Tabellendreizehnte aus Nauheim und Königstädten liegt derzeit nur 4 Punkte entfernt. Um die Klasse zu halten benötigt das Team aus den verbleibenden Spielen im schlimmsten Fall noch einen doppelten Punktgewinn. Diesem schweren Unterfangen stellt sich die Mannschaft am kommenden Samstag um 18:00 Uhr auswärts beim Vierten, der SG Arheilgen II. Coach Wagner werden auch hier wieder etliche Spieler fehlen, was die Chancen auf einen Punktgewinn sicherlich nicht erhöht. Mit weitaus höheren Ambitionen gestartet lautet das Ziel nun Klassenerhalt und eventuell einen einstelligen Tabellenplatz erreichen.
Statistik:
Spielfilm: 1:1, 3:4, 3:7, 4:11, 5:13, (10:15), 11:15, 11:19, 13:22, 14:26
Tore für Crumstadt/Goddelau: Robin Heyl (6), Christian Sturm (3/2), Moritz Seybel, Marcel Meusel, Moritz Schmitz, Jürgen Gortner und Dominik Roth (je 1)