Richtungsweisender Erfolg in Lampertheim – ESG II schiebt sich vor auf Platz 5

TV Lampertheim II — ESG Crumstadt-Goddelau II 27:31 (15:18)

Gegen die vor der Partei vier Punkte hinter der „Zwoot“ aus Crumstadt und Goddelau stehenden Gastgeber erreichte das Team um Coach Freddy Wagner am Sonntagnachmittag einen wichtigen Auswärtssieg. Die erste Viertelstunde verschlief das gesamte Team fast komplett und man leistete sich zu viele Fehlpässe (Zwischenstände 0:2, 4:4, 10:11). Erst danach fanden alle Akteure zu ihrem gewohnten Spiel und man war des Öfteren über das Positionsspiel und die angesetzten Spielzüge erfolgreich. So erspielte man sich einen 5-Tore Vorsprung, welchen man kurz vor der Pause durch zu hektisches Spiel und einige Fehlwürfe leider nicht halten konnte. Mit einer 3-Tore Führung für die ESG gingen beide Teams in die Halbzeitpause.

Ähnlich der Anfangsphase in Halbzeit eins erwischte die Sieben um Kapitän Volker Dahm einen schlechten Start in den zweiten Durchgang. Wagner beobachtete an diesem Nachmittag eine teilweise nachlässig und einfallslos agierende ESG. Zwischenzeitlich schafften es die Gastgeber zum 19:19 auszugleichen, ehe sich die Gäste wieder fangen und vorentscheidend auf 24:30 wegziehen konnten. Lampertheim versuchte in der Schlussphase durch eine offensivere Deckung noch einmal alles und kam bis zum Schlusspfiff auf 27:31 heran. Am Ende ein durchaus verdienter, aber nicht gut herausgespielter Erfolg der ESG.

Durch diese zwei Punkte steht das Team auf einem guten fünfter Platz (12:8 Punkte) in einer weitestgehend ausgeglichenen Liga. Weiter geht es am kommenden Sonntag um 16:00 Uhr in Goddelau mit dem letzten Spiel des Jahres gegen den HC VfL Heppenheim 2. Das Team und Coach Wagner streben auch hier einen doppelten Punktgewinn und damit zum Jahreswechsel einen gefestigten Platz im oberen Tabellendrittel an.

Statistik:

Spielfilm: 2:0, 2:2, 4:4, 10:11, 10:15, (15:18), 19:19, 19:21, 22:24, 24:27, 24:30, 25:31, 27:31

Tore für Crumstadt/Goddelau: Christian Sturm (7/5), Pascal Kraft (7), Robin Heyl (5), Dominik Roth (3), Marcel Meusel, Volker Dahm und Jürgen Gortner (je 2), Jonas Pommeranz, Moritz Seibel und Steffen Röder (je 1)

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