Nachdem das erste Heimspiel der Saison mit Kampfeinsatz knapp gewonnen wurde, stand am Wochenende das zweite Spiel gegen Angstgegner Büttelborn statt. Schon in der letzten Runde zeigte die ESG II in beiden Spielen gegen Büttelborn ihre schlechteste Leistung. Auch für dieses Spiel standen die Vorzeichen nicht ideal. Ohne Torfrau und drei fehlenden Stammspielerinnen reiste die Mannschaft nach Büttelborn.
Zu Beginn brauchten beide Mannschaften etwas, ins Spiel zu finden. Die Gastgeberinnen setzten sich kurzzeitig auf 3:1 ab, ehe sich bis zum 4:4 eine ausgeglichene Partie entwickelte. Danach verloren die Gäste etwas den Faden, sodass sich Büttelborn zur Halbzeit mit 7:4 absetzten konnte.
Das war der Anfang vom Ende von Seiten der ESG II. Diese fand überhaupt nicht mehr ins Spiel, nichts lief zusammen. Lediglich 4 Tore in der zweiten Halbzeit fanden den Weg ins Ziel. Zu leichtsinnig und ohne Ehrgeiz wurde im Angriff gespielt, der Kampfgeist und Zusammenhalt war weg. Dies machte es Büttelborn II einfach, dieses Spiel souverän und in dieser Höhe letztendlich verdient zu gewinnen. So stand am Ende eine herbe Klatsche von 18:8 auf der Anzeigentafel.
Nun gilt es für die nächsten Spiele, die Mannschaft wieder aufeinander einzustimmen und jeder einzelne, ob im Tor oder Feld muss seine Einstellung überdenken, um nicht wieder so unter die Räder zu kommen. Also Mädels, seht das Spiel auch als Chance, es in den nächsten Partien besser zu machen.
Aufstellung:
Martina Barusic (2),Sabrina Bergsträßer, Laura Bradasch (1), Mara Domanowski (1), Sandra Gal (1), Ayleen Heinz, Viktoria Liebald (1), Annika Lehmann (2), Jessica Matern und Melanie Schulz (Tor)