Das Ergebnis steht für eine schwache Leistung sowohl in der Verteidigung, als auch im Angriffsspiel. Natürlich konnte nach den bisherigen Saisonverläufen der beiden Mannschaften nicht davon ausgegangen werden, dass die ESG mit sicheren 2 Punkten rechnen durften.
Jedoch hat aber das Spiel von Rüsselsheim gezeigt, dass 2 Punkte möglich gewesen wären.
Allerdings konnten die Riedstädter über den gesamten Spielverlauf nicht an die kämpferische Leistung in Rüsselsheim anknüpfen, was auch Trainer Perl bestätigte. Ganz im Gegenteil, die Mannschaft machte den Eindruck das ganze Spiel neben sich zu sehen.
Den Gästen bleibt an dieser Stelle nur ein Kompliment hinsichtlich ihres gut organisierten Auftritts auszusprechen. Bonsweiher war in der Lage das Spieltempo nach Belieben zu dosieren. Wenn bspw. Torhüter Dornbusch parierte konnte die ESG die Fehler des Gegners nicht bestrafen, Bonsweiher nahm dann wiederum das Tempo aus dem Spiel und zog seine Angriffe neu auf.
Auch Perl findet in den schwankenden Leistungen seiner Mannschaft keine Ursache. Die ESG wird gut daran tun die Hinrunde in der Winterpause zu verarbeiten, um dann mit neuem Elan die Gelegenheit zu nutzen in der Rückrunde einiges besser zu machen.
Spielfilm: 0:1, 1:7, 5:11, 7:16, 9:16 (Halbzeit), 10:19, 15:23, 17:29, 19:32.
ESG-Tore: Björn Werkmann (6/5), Björn Friedrich (3), Patrick Schuldt (2), Dirk Schild (2), Nicklas Schwab (2), Maximilian Bopp, Patrick Hauptmann, Christian Pudel, Marc Voegele.