ESG verpasst nächste Überraschung – Tabellenposition spiegelt nicht das Leistungsvermögen wider

HSG Langen II — ESG Crumstadt-Goddelau II 33:31 (13:11)
Am letzten Sonntag gastierte das Team von Trainer Marco Voll bei der zweiten Mannschaft der HSG Langen. Das Team zeigte sich erneut kämpferisch stark und ging in den Anfangsminuten sogar in Führung. Bis zum 9:9 konnte man die Partie ausgeglichen gestalten, musste dann aber eine 13:11 Pausenführung der Gastgeber akzeptieren. Durch den starken Rückraum und viele Distanzwürfe konnte sich Langen ein wenig absetzen. Vor der Pause trafen Wührer, Sturm und Kraft noch regelmäßig, was in der zweiten Halbzeit leider fehlte. So geriet man mit 18:12 in Rückstand. Daraufhin reagierte Voll und brachte den vorher lange Zeit verletzten Lukas Wirth in die Partie. Neben ihm kam auch der frische Volker Dahm auf das Parkett und so spielte man mit einer veränderten Formation. Mit dieser Aufstellung und den neuen Kräften holte man Tor um Tor auf. Durch sicher verwandelte Strafwürfe und viele gute Aktionen von Lukas Wirth und Volker Dahm fiel kurz vor Ende endlich der Anschlusstreffer zum 32:31. Leider reichte eine offene Deckung nicht mehr aus und Langen konnte das 33:31 erzielen. Eine gute Partie der ESG, die wieder einmal gezeigt hat, dass sie mit allen Mannschaften ab Platz 2 mindestens mithalten und an guten Tagen mit etwas Glück auch gegen diese gewinnen kann. Hätte man nur wenige der knappen Spiele für sich entschieden wäre der Klassenerhalt längst geschafft und man würde in der oberen Tabellenhälfte stehen. Leider nur Theorie… und daher kämpft die ESG in den kommenden Spielen weiter um die letzten nötigen Punkte für den Klassenverbleib.
Im nächsten Spiel geht es am Sonntag zuhause in Goddelau gegen die TG Eberstadt II. Anpfiff ist um 16 Uhr. Die Gäste haben durch den Sieg gegen die HSG WBW II nur noch einen Punkt Rückstand auf das Team von Coach Marco Voll. Es kommt also zu einem wahrscheinlich spannenden Kracherspiel gegen den Abstieg.
Statistik:
Spielfilm: 1:0, 4:6, 9:9, (13:11), 18:12, 23:21, 32:31, 33:31
Tore für Crumstadt/Goddelau: Christian Sturm (9/7), Lukas Wirth (6), Marcel Kraft (5), Robin Wührer (4), Volker Dahm (3), Marcel Meusel (2), Dominik Roth und Nico Gade (je 1).


Wussten Sie schon, dass…
„die ESG 2 bisher acht Spiele mit nur drei oder weniger als drei Toren Abstand verloren hat? Dagegen steht nur ein relativ knapper Sieg mit vier Toren Differenz gegen die HSG WBW 2“

 

Damen II – Niederlage beim Aufstiegskandidaten

HSG Mörfelden/Walldorf – ESG II
Am vergangenen Sonntag, den 11.03.2014, nahm die Handballrunde wieder Fahrt auf. Nach überstandener Fastnacht galt es an Vorleistungen anzuknüpfen und sich beim aktuellen Tabellenzweiten gut zu verkaufen.
Die Partie stand von Beginn an unter keinem guten Stern. Schnell musste die Reserve aus Crumstadt/Goddelau einen Rückstand in Kauf nehmen. Nach der anfänglichen Schwächephase fing sich die Mannschaft, um Trainer Bernd Seiberth, wieder und konnte bis zur 20. Minute den Abstand konstant bei 3 Toren halten. In den letzten 5 Minuten klappte dann nichts mehr. Gegen eine sehr engagierte und aggressive Verteidigung der HSG hatte die Damenmannschaft der ESG wenig entgegen zu setzen und machte unter dem Druck viele Fehler, die der Anwärter um den Aufstieg in die BOL sofort bestrafte. In die Halbzeit ging es, mit einem wenig erfreulichen, 8:15 aus Sicht der ESG II.
Nach der Halbzeit musste die Mannschaft auf eine wichtige Stütze verzichten, musste doch Janine Stein bei der geschwächten BOL-Mannschaft der ESG, aushelfen, welche in Lorsch eine Partie zu bestreiten hatten. Die Mannschaft fand sich dennoch sehr gut zurück in die Partie. Die zweite Hälfte des Spiels gestaltete sich ausgeglichen. Bei der ESG II konnte über eine solide Abwehrleistung der Fokus auf den Angriff gelegt werden. Immer besser verschaffte sich die ESG den nötigen Platz für einen erfolgreichen Torabschluss. Die zahlreichen Sperren, im Zusammenspiel mit dem Rückraum, brachten die Abwehr der HSG schier zur Verzweiflung und die zweite Halbzeit konnte die ESG II für sich verbuchen. Wenn man sich auch mit 27:21 geschlagen geben musste, zeigte die ESG einmal mehr, dass die Mannschaft in der Lage ist mitzuhalten.

Es spielten:
Susi Jung (7/1), Melina Stein und Sabrina Bergsträßer (je 4), Susi Seibel und Jani Opitz (je 2), Jessi Matern und Tina Höhenberger (je 1), Janine Stein und Tanja Litzinger, sowie Demet Özyurt und Jacqueline Berger im Tor

 

ESG überzeugt nur im ersten Drittel Handball – Crumstadt/Goddelau beim 30:31 gegen den TV Siedelsbrunn ersatzgeschwächt

Im letzten Heimspiel vor der Faschingspause musste die ESG Crumstadt/Goddelau in der Handball-Bezirksoberliga Darmstadt gegen den TV Siedelsbrunn eine 30:31 (17:15)-Niederlage hinnehmen.
Trainer Matthias Perl konnte seiner Sieben dennoch keinen Vorwurf machen. So zeigte das Team über die gesamten 60 Minuten eine engagierte Leistung. Während Christian Pudel durch seine Erkrankung geschwächt auf der Bank Platz nahm und nicht eingesetzt wurde, fiel kurzfristig Patrick Hahn mit Grippe aus.
Am Anfang waren die Riedstädter spielbestimmend und holten mit 6:2, 10:6 und 13:8 einen Vorsprung heraus, der dem Spielverlauf entsprach. Die Gäste gaben sich jedoch nicht geschlagen und verkürzten bis zur Pause den Rückstand auf zwei Tore. Währenddessen schlichen sich immer mehr Fehler in das Deckungsverhalten der ESG und im Angriff fehlte die laufbereitschaft. Danach war die Partie ausgeglichen, wobei sich die Gäste effektiver präsentierten. Siedelsbrunn trat mit einer verstärkten Mannschaft an, die einige erfahrene Spieler im Kader hatte.
Crumstadt/Goddelau präsentierte sich läuferisch verbessert und hätte zumindest einen Punkt verdient gehabt. „Wir hätten auch mit einem Tor siegen können“, war Perl mit seiner ersatzgeschwächten Mannschaft nicht unzufrieden. Die bessere Chancenverwertung brachte aber Siedelsbrunn den Sieg.
Die ESG geht trotz der Niederlage positiv in die Fastnachtspause und ist motiviert am 9.3 im Spiel gegen Langen wieder einen Sieg zu erspielen.
Spielfilm: 1:0, 6:2, 10:6, 13:8, 15:13, (17:15), 19:15, 20:18, 24:21, 24:25, 27:27, 28:30, 30:31.
SG-Tore: Marco Voegele (12), Björn Friedrich (4/1), Robin Heyl (3), Nicklas Schwab (3), Björn Werkmann (3/1), Jan Voegele (2), Patrick Hauptmann (2), Pascal Kraft.

 

Unglückliche Niederlage gegen den Tabellendritten – ESG steht kurz vor Überraschungserfolg

ESG Crumstadt-Goddelau II — SKV Büttelborn 36:37 (20:17)
Am letzten Sonntag empfing das Team von Trainer Marco Voll die erste Mannschaft des SKV Büttelborn in der Crumstädter Sporthalle. Die Voraussetzungen waren, wie schon zuletzt, nicht die besten. Personell sieht es derzeit bei der ESG ziemlich bescheiden aus, denn lediglich zehn Spieler konnte Voll an diesem Nachmittag aufbieten. Der Kontrahent aus Büttelborn reiste mit einem weitaus größeren Kader nach Crumstadt.
In der Anfangsphase entwickelte sich dennoch ein ausgeglichenes Spiel und keines der beiden Teams konnte sich gleich von Beginn an absetzen. Im weiteren Verlauf erkämpfte sich der Gastgeber immer wieder mühevoll den Torabschluss und konnte häufig nur regelwidrig gestoppt werden. Die Abwehr stand an diesem Tag etwas besser als zuletzt, wobei man bei diesem Ergebnis sicherlich nicht von einer Glanzleistung in der Defensive sprechen kann. Obwohl Torhüter Hebermehl viele freie Einschussmöglichkeiten der Gäste zunichte machte, kassierte man in beiden Halbzeiten einige Tore zu viel. Ab Mitte der ersten Halbezeit konnte man sich leicht absetzen und schaffte zwischenzeitlich eine 4-Tore-Führung. Im ersten Durchgang waren es vor allem die Rückraumspieler Wührer und Sturm, welche immer wieder erfolgreich zum Torabschluss kamen. So erspielte man sich eine verdiente, wenn auch überraschende 20:17 Pausenführung. Diesen Vorsprung galt es in den kommenden dreißig Minuten zu verteidigen.
Nach der Pause konnten die Gäste durch ihre größeren Wechselmöglichkeiten und wuchtigen Rückraumspieler auf 26:26 ausgleichen. Es schien als könne die ESG nun nicht mehr mithalten und man würde konditionell bedingt einbrechen. Doch stemmte man sich durch Marcel Kraft und die beiden schnellen Außenspieler Meusel und Roth per Gegenstoß erfolgreich gegen den Druck des Tabellendritten. Über eine 31:28 Führung entwickelte sich ein ausgeglichenes und sehr interessantes Spiel, in dem es kurz vor Ende Unentschieden stand. Auf eine 1-Tore-Führung der Gäste antwortete man kurz vor Ende per Strafwurf zum 36:36 Ausgleich. Leider kassierte man wenige Sekunden vor Schluss den Treffer zum 36:37 Endstand und konnte im Gegenzug nicht mehr adäquat reagieren. Der letzte Abschluss landete im Abwehrblock der sichtlich erleichterten Gäste. Wie im Hinspiel verliert man mit nur einem Tor gegen ein Spitzenteam der Liga. Ein Unentschieden hätte man sich an diesem Tage, gerade angesichts der vielen Ausfälle, sicherlich verdient gehabt. Nun geht es mit einer Niederlage, aber dennoch leicht positivem Gefühl in die Fastnachtspause.
Weiter geht es am 09.03. auswärts um 14 Uhr gegen die HSG Langen II. Ein weiterer schwerer Gegner für die ESG auf dem Weg zum Klassenerhalt. Die HSG steht derzeit auf Platz zwei der Tabelle, wohingegen die ESG gerade so den neunten Platz halten konnte. Die Luft nach Unten wird aber zunehmend dünner. Hier helfen die ganzen äußerst knappen Niederlagen, welche man über die Saison verteilt kassierte, leider nicht wirklich weiter.
Statistik:
Spielfilm: 3:3, 10:6, 14:10, (20:17), 26:26, 31:28, 36:36, 36:37
Tore für Crumstadt/Goddelau: Christian Sturm (15/10), Volker Dahm und Robin Wührer (je 5), Marcel Kraft und Marcel Meusel (je 4) und Dominik Roth (3)

Wussten Sie schon, dass…
„die ESG seit der Saison 2010/2011 kein einziges Spiel gegen die SKV Büttelborn gewinnen konnte ?“

 

Knappe Niederlage in Dornheim – ESG kann sich gegen gleichwertigen Gegner nicht belohnen

HSG Dornheim/Groß-Gerau — ESG Crumstadt-Goddelau II 33:31 (17:15)
Am letzten Sonntag gastierte das Team von Trainer Marco Voll bei der ersten Mannschaft der HSG Dornheim/Groß-Gerau. Im Tor standen Voll diesmal Hebermehl und Frey zur Verfügung, wohingegen die personell angespannte Lage bei den Feldspielern weiterhin anhält. Beide Teams legten mit viel Tempo los und die ESG kam im Angriff in den ersten 15 Minuten gut zurecht. So hielt man stets dagegen und konnte sogar mit 5:7 in Führung gehen. Doch dann kassierte man viele einfache Tore, welche anfangs zumeist von Rechtsaußen erzielt wurden. Gepaart mit der nachlassenden Kreativität im Angriff schlug man so kein Kapital aus der nicht ganz so guten Deckung der Gastgeber. Kurz vor der Pause setzte sich das Team der HSG dann mit zwei Toren ab. Die Halbzeitansprache war klar und deutlich: „Nicht aufhören zu kämpfen. Es ist noch immer alles möglich“. Um diese Ansage auch in Aktionen umzusetzen brauchte es allerdings gute 10 Minuten bis die ESG ins Rollen kam. Für den in der ersten Halbzeit spielenden Hebermehl brachte Voll nun Torhüter Frey, welcher sofort einige wichtige Bälle entschärfen konnte. Individuelle Fehler auf beiden Seiten ergaben ein sehr spannendes und offenes Spiel. Als man jedoch kurz vor Ende der Partie das 33:30 kassierte war keine Wende mehr möglich. Es gelang lediglich noch der Treffer zum 33:31 Endstand. Über das gesamte Spiel fehlte, obwohl man sich oft an der Abwehr aufgerieben hatte, die letzte Konsequenz in den Aktionen und damit der Wille das Spiel unbedingt gewinnen zu wollen. Da bis auf Heppenheim alle Mannschaften am Tabellenende nicht gewinnen konnten, bleibt es erst einmal bei Platz 9 und einem kleinen Vorsprung auf die Abstiegszone.
Weiter geht es am nächsten Sonntag zuhause in Crumstadt um 16:00 Uhr gegen die SKV Büttelborn. Ohne eine Steigerung in allen Mannschaftsteilen bleibt ein Punktgewinn gegen die gut platzierten Gäste allerdings Wunschdenken.
Statistik:
Spielfilm: 4:4, 5:7, 13:13, (17:15), 21:18, 23:23, 27:26, 30:29, 33:30, 33:31
Tore für Crumstadt/Goddelau: Marc Voegele (8/4), Dominik Roth (8), Marcel Kraft (7), Christian Sturm (6/2), Marcel Meusel und Nico Gade (je 1)


Wussten Sie schon, dass…
„die ESG 2 in den letzten drei Jahren im Schnitt pro Partie einen Punkt gegen Dornheim/Groß-Gerau holte?“

 

Damen II – Überraschungssieg gegen Erbach

Noch in der Hinrunde unterlag die ESG II deutlich dem BLA Konkurrenten aus Erbach. Am Sonntag kam es dann zum Rückrundenspiel, das die Crumstädterinnen für sich entscheiden konnten. Am Ende einer sehr körperbetonten Partie setzte sich die Reserve der ESG mit 15:10 durch.
Hätte uns jemand vor dem Wochenende prophezeit, dass wir gegen den Tabellen Vierten gewinnen würden, so wären wir in schallendes Gelächter ausgebrochen.
In der Hinrunde haben wir Auswärts katastrophal gespielt und entsprechend eine sehr deutliche Abreibung (12:29) kassiert. Keiner von uns hatte daran geglaubt, dass wir am Sonntag ab 16Uhr Erbach eine Stunde lang Paroli bieten könnten, geschweige denn sie nieder ringen.
Es war insgesamt ein sehr hartes und körperbetontes Spiel, auf beiden Seiten schenkte die Abwehr keinem Angreifer einen Zentimeter umsonst.
Die Partie begann sehr hektisch und war die ersten 5Minuten von vielen technischen Fehlern und einer schlechten Torausbeute geprägt. Danach wurde es zwar etwas ruhiger und nach einer Viertelstunde stand es 3:1 für die Reserve der ESG. Bis zur Halbzeit konnte der hauchdünne Vorsprung verteidigt werden und mit einem Tor armen 6:5 ging es in die Kabine.
Den Stiefel einfach runter spielen, das war die Devise und so begann die zweite Halbzeit für die Damen aus Crumstadt/Goddelau. Die Erbacherinnen konnten ihre Chancen nicht nutzen und scheiterten immer wieder an den knappen Maßen des Tores oder der Torhüterin. Zur Mitter der Halbzeit konnte die ESG Reserve sich in einem immer raueren Spiel behaupten und ihre körperliche Überlegenheit und Erfahrung ausspielen. Am Ende gewannen die überraschte ESG II mit 15:10 gegen den SV Erbach. Einziger Wehrmutstropfen der Partie ist eine Knieverletzung der gegnerischen Torfrau, der wir auf diesem Wege gute Besserung wünschen.
Für die ESG spielten:
Demet Özyurt und Jacqueline Berger im Tor, Susi Jung (9/3), Susi Seibel (4), Tina Höhenberger (1), Janine (1) und Melina Stein, Sabrina Bergsträßer, Tanja Litzinger, Jani Opitz, Jessica Matern und Viktoria Liebald

 

Der Verein für Sport und Kultur