Damen I – Gut mitgehalten

Am Samstag, um 19:30 Uhr, empfing die ESG den Tabellen Vierten, die HSG Langen. Der Landesligaabsteiger hat eine solide Saison gespielt und der ESG in der Hinrunde zwei Punkte abgenommen.
An diesem Wochenende wollte die ESG ein weiteres Mal eine gute Leistung bringen und wenn möglich auf Sieg spielen. Zu Beginn der Partie sah auch alles nach einer Überraschung aus. Schnell ging die ESG mit 4:1 in Führung und zwang die Langenerinnen zu einem frühen Timeout. Die kurze Verschnaufpause zeigte die erwartete Wirkung und die ESG musste drei Gegentreffer in Folge, zum 4:4 Ausgleich, in Kauf nehmen.
Bis zum 9:9 spielten beide Teams auf Augenhöhe und schnellen Handball, mit aufmerksamen Abwehrreihen. Die ESG zeigte nach und nach Unsicherheiten im Abschluss und konnte den einen oder anderen technischen Fehler nicht vermeiden. Bis zur Halbzeit konnte die HSG Langen auf 10:14 davon ziehen.

Nach der Pause gab die ESG das Spiel noch nicht verloren. Zwar konnte die ESG den Abstand nicht verkürzen, ließ sich aber auch nicht abschütteln. Vor allem die Außen der HSG gaben den Riedstädterinnen Rätsel auf. Fast jeder Wurf wurde in ein Tor umgemünzt und weder die Abwehr, noch die Torhüter fanden ein adäquates Mittel zur Verhinderung. Auch in der Mitte des zweiten Durchgangs konnte die ESG eine schwache Phase nicht verhindern. Die HSG konnte dies zu ihrem Vorteil nutzen und auf 6 Tore, zum 18:24, davoneilen. Diesen Rückstand konnte die ESG dann nicht mehr egalisieren und musste sich mit einem 24:30 Endstand geschlagen geben.

Positiv ist die Einführung von Annika Lehmann, aus der eigenen A-Jugend. Nicht nur ihre Premiere bei den Ersten Damen, gekrönt hat sie dies mit zwei Toren. Nimmt man die beiden Phasen mit gehäuften technischen Fehlern weg, hat sich die Mannschaft insgesamt gut verkauft.

Es spielten:
Nadine Otto und Luisa Held im Tor,
Melina Stein (1), Marlen Bolbach, Annika Lehmann (2), Tanja Litzinger (2), Mariela Thalheim (5/2), Sina Bender (1), Nina Strauch (2/1), Susi Seibel (2), Sarah Henn (2), Susi Jung (5) und Vanessa Avemarie (2)

 

1.Damen – Keine Überraschung gegen Klassenprimus

Am vergangenen Samstag hatte das Team aus Crumstadt/Goddelau den Tabellenführer TUS Griesheim zu Gast. Im Wiesengrund freuten sich alle auf eine unterhaltsame Partie, denn eine lange Freundschaft der Spielerinnen verbindet beide Teams.
Die ESG erwartete keine großen Sprünge im Duell mit der einzigen Verlustpunktfreien Mannschaft aus der BOL. Trotzdem sollte es eine spannende und auch lustige Partie werden.

In der ersten Halbzeit konnte der „Außenseiter“ mit Heimvorteil sehr gut mithalten und bis zum 7:7 sogar die Führung behaupten. Sehr engagiert und hoch motiviert waren die Damen am Werke. In der Deckung konnte die Mannschaft von Trainer Seiberth den Gegner gut händeln, der auf die stärkste Angreiferin Bettina Bracun verzichten musste. Auch im Angriff wusste die ESG Akzente zu setzen und hielt bis zur Halbzeit mit. Mit einem erfreulichen 11:14 verabschiedeten sich beide Teams in die Kabine.

Nach der Pause hatten beide Mannschaften Schwächephasen mit denen sie haderten. Die TUS verschlief den Startschuss und konnte den Vorsprung nicht halten. Die ESG kam auf 15:16 heran, nur um dann selbst unkonzentriert zu agieren. Griesheim konnte das abgebrüht, über Paola Vladimirov die Gegenstoß-Spezialistin, nutzen und auf 16:24 davon ziehen. Danach erlebten die Zuschauer großes Kino. Die Torfrau von Griesheim bekam zwei Zeitstrafen wegen Meckern und die ESG konnte 5-Tore in Folge verbuchen. Insgesamt wurden 12 Feldtreffer verbucht und 11 von 14 Strafwürfen verwandelt, davon wurden 8 in den letzten 10 Minuten verhängt. Am Ende war der Sieg für die Griesheimerinnen zwar nie gefährdet, doch eine unterhaltsame Begegnung war es allemal. Endstand der Begegnung 23:26, aus Sicht der ESG.

Es spielten:
Nadine Otto und Luisa Held im Tor,
Sina Bender, Romina Best, Marlen Bolbach, Melina und Janine Stein, Susi Seibel, Sara Henn, Vanessa Avemarie, Susi Jung (4), Tanja Litzinger (1), Nina Strauch (4/5) und Mariela Thalheim (7/13)

 

1.Herren – Unentschieden im Derby

Am letzten Sonntag hieß es mal wieder Derbytime in Riedstadt. Erfelden gastierte in Goddelau gegen unsere MSG. Die Mannen von Trainer Matthias Perl starteten konzentriert und engagiert in das Derby.
Durch eine stabile und kompakte Abwehr gelang es der Hausherren ihre Stärken in erster und zweiter Welle auszuspielen. 11 Gegentore in der ersten Halbzeit bestätigen das. Auch im Angriff schafften es die Männer aus Crumstadt und Goddelau ihre Konzepte zu spielen und den besser stehenden Mitspieler zu finden. Zur Halbzeit schaffte man es einen 5 Tore Vorsprung herauszuspielen (16:11). Den Start in die zweite Halbzeit hatte man sich allerdings anders vorgestellt. Innerhalb weniger Minuten konnte Erfelden den 5 Tore auf nur noch ein Tor verkleinern. Die Spieler von Trainer Perl ließen nur ihre Ruhe im Angriff vermissen und schlossen zu schnell und unvorbereitet ab. Die Abwehr stand nicht mehr so stabil wie in den ersten 30 Minuten und der in Halbzeit eins schier unüberwindbare Marco Voll bekam die Finger nicht mehr an die Bälle. Tim Dornbusch, der in den letzten 10 Minuten den Kasten der Hausherren hütete, konnte wichtige Bälle parieren und zum Schluss kommt ihm ein großer Anteil zu, das man zumindest noch einen Punkt in Goddelau halten konnte.
An und für sich war es eine gerechte Punkteteilung, die fast schon zur Normalität in einem Riedderby geworden ist.
Tore für Crumstadt / Goddelau: M. Voegele(7), Schild (5), Werkmann (5/5), Pudel (4), J. Voegele (4), Bopp (2), Schwab und Hauptmann (je 1)

 

SKG Roßdorf II — ESG Crumstadt-Goddelau II 29:34 (13:15)

Platz 7 und erneuter Triumph gegen derzeitigen Tabellenführer – kleiner ESG-Kader bringt Spannung in den Meisterschaftskampf.
Mit bisher nur zwei Niederlagen und fünf Siegen (davon zuletzt drei in Folge) startete die Bezirksoberligareserve der ESG Crumstadt/Goddelau in die Rückrunde. Mit dem Abstieg hatte das Team vor der Partie am letzten Wochenende nur noch theoretisch etwas zu tun. Mittlerweile hatte man sich mit 19 Punkten sogar an das Tabellenmittelfeld herangekämpft. Eigentlich gute Vorzeichen für das schwere Spiel am letzten Sonntag gegen den Tabellenführer aus Roßdorf, welche allerdings fast komplett verpufften. Hintergrund war zum einen das am gleichen Tag stattfindende Spiel der Herren 1, wodurch die Zwoot ohne ihren Trainer Marco Voll und mögliche Unterstützung durch freie Spieler die Fahrt nach Roßdorf antreten musste. Zum anderen fehlten Kapitän Volker Dahm weitere Spieler aufgrund von Urlaub und Verletzungen. Zusätzlich gingen einige Spieler auch noch angeschlagen in die Begegnung. So wollte das Team in Bordeaux rot aber dennoch die im Vorfeld als nicht sonderlich groß einzuschätzende Chance nutzen, um eine Überraschung herbeiführen zu können.
Schon im Hinspiel schaffte man es mit geringer Personaldecke ein beachtliches Ergebnis zu erzielen. Damals trennte man sich in Crumstadt nach einer 16:14 Pausenführung 29:34 aus Sicht der Zwoot. Zu Beginn des Spiels legten die Gäste aus dem Ried immer ein paar Treffer vor und Roßdorf konterte über eine schnelle Mitte und den ausgespielten Positionsangriff. Auf Seiten der ESG waren es vor allem Robin Heyl und Moritz Seybel aus dem Rückraum und Marcel Kraft im 1:1, welche die Treffer beisteuerten. Kurz vor der Halbzeit setzte man sich nach dem Zwischenzeitlichen 12:12 leicht auf 13:15 ab. Nach der Pause schienen die Gastgeber, welche um die Meisterschaft kämpften, etwas frischer aus der Kabine zu kommen und glichen innerhalb weniger Minuten zum 17:17 aus. Nachdem dann aber das Team von Interimscoach Volker Dahm besser in der Deckung stand und Niklas Hebermehl im Tor den Kasten gut versiegelte, vergrößerte sich der Vorsprung erneut. Auch zeigte Christian Windeck in dieser Phase seine Klasse und steuerte wichtige Treffer zum letztlichen Erfolg des Teams bei.
Vor einer guten Kulisse schöpften die Hausherren anschließend nochmal Hoffnung, wurden aber durch einen 5-Tore Lauf der ESG sichtlich geschockt. Anschließend plätscherte das Spiel vor sich hin und das Team aus Crumstadt und Goddelau wehrte sich nicht mehr gegen die von Roßdorf betriebene Ergebniskosmetik.
Weiter geht es nach der Osterpause am 12.04. um 18 Uhr zur Prime-Time in Goddelau. Dann heißt es Siebter gegen Vierter oder auch ESG Crumstadt-Goddelau II gegen HC VfL Heppenheim II.
Team und Trainer wünschen frohe Ostern!!!

Statistik:
Spielfilm: 1:1, 6:8, 12:12, (13:15), 17:17, 19:24, 24:26, 26:29, 26:34, 29:34

Tore für Crumstadt/Goddelau: Robin Heyl und Moritz Seybel (je 9), Christian Windeck (5/1), Marcel Kraft (5), Dominik Roth und Jonas Pommeranz (2), Christian Sturm (1/1), Pascal Kraft und Volker Dahm (je 1)

Wussten Sie schon, dass…

„die Torschützenliste nur relativ lang ist, weil jeder zur Verfügung stehende Spieler getroffen hat?“

 

1.Damen – Wichtiger Meilenstein

Am Sonntag, den 29.03.15, waren die Damen aus Crumstadt/Goddelau zu Gast in Egelsbach. Die Damenmannschaften trennen zwei Punkte und eine wichtige Tabellenplatzierung im Kampf um den Klassenerhalt.
Da das Ergebnis Zukunftsweisend für beide Teams ist, waren alle Spielerinnen hoch motiviert, aber auch unglaublich nervös. Es war kein besonders schnelles Spiel, doch wenn das Tempo insgesamt angezogen wurde, sehr ansehnlich. Die ESG sah sich einer 5:1 Deckung gegenüber. Für viele Mannschaften sicher attraktiv, da sich Lücken bilden. Doch für die Riedstädterinnen eigentlich immer eine Formation die Rätsel aufgibt. Nicht aber am Sonntag. In Ruhe und mit der notwendigen Geduld wurden Angriffe ausgespielt und der bestmögliche Abschluss gesucht. In der Defensive setzte die ESG auf die bewährte 6:0 und konnte damit den Gegner gut kontrollieren. Bis zur Mitte der Halbzeit wechselte die Führung mehrfach. Mit einem 5:1-Tore Lauf setzte sich die ESG aber erstmals auf 10:6 ab. Bis zur Halbzeit konnte die Heimmannschaft aber auf 9:10 verkürzen.
Nach der Halbzeit wollte die ESG mit allen Mitteln den Vorsprung verteidigen. Die Schwächephase aus der ersten Halbzeit und vor allem die Niederlage aus der Hinrunde sorgten für einen Energieschub. Konstant hielt sich das Team von Trainer Seiberth auf Abstand, über 10:14, 13:17, 15:19 immer 4-Tore. Die Egelsbacherinnen stellten nochmal die Abwehr um und deckten Mariela Thalheim und Susi Jung kurz. Doch auch diese Maßnahme änderte den Ausgang der Partie nicht. In der Abwehr strahlte die ESG Selbstbewusstsein aus und konnte dem Konkurrenten den Zahn ziehen. Im Angriff behielten Tanja Litzinger und Sina Bender den Überblick und sicherten einen 25:19 Auswärtssieg. Ein 4-Punkte Spiel, in Bezug auf die Abstiegssituation, denn nun liegt die ESG 5 Pkt vor Egelsbach und würde im direkten Vergleich ebenfalls die Nase vorn behalten. Luisa Held spielte das erste Mal im Trikot der ESG und konnte als Torhüter auch gleich einen 7m entschärfen, Glückwunsch dazu. Nächste Woche folgt auf den Abstiegskonkurrenten der Klassenprimus. Daheim möchte die ESG sich nicht nur gut verkaufen, sondern möchte den TUS Griesheim (wenn das möglich ist) schlagen.
Es spielten:
Nadine Otto und Luisa Held im Tor,
Romina Best (1), Marlen Bolbach, Tanja Litzinger (1), Melina Stein (1), Mariela Thalheim (8), Susi Seibel, Janine Stein, Sarah Henn, Sina Bender, Vanessa Avemarie (3), Nina Strauch (7/4) und Susi Jung (4)

 

ESG zeigt zwei verschiedene Gesichter – glücklicher Punktgewinn in Weiterstadt

Wie auch in den vergangenen Spielzeiten erwartete die ESG Crumstadt-Goddelau ein schweres Auswärtsspiel gegen die HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden. Ziel sollte es eigentlich sein den Sieg gegen den SV Erbach von letztem Samstag zu bestätigen und sich so weiterhin nach oben zu orientieren.

Während es zu Spielbeginn einen offenen Schlagabtausch gab, konnten sich im weiteren Spielverlauf die Gastgeber bis zur Halbzeit absetzen. Die ESG fand praktisch zu keinem Zeitpunkt zu ihrem Konzept und hatte deshalb oftmals das Nachsehen. Viele technische Fehler, schlechte Entscheidungen in der Offensive sowie fehlende Absprachen in der Abwehr spielten dem Gegner in die Karten und man musste von nun an einem Rückstand hinterherlaufen.

So ließ der Halbzeitstand von 14:18 zunächst nichts Gutes für den zweiten Durchgang erahnen und dies wurde zunächst auch bestätigt. Es gestaltete sich ein unveränderter Spielablauf bei dem die ESG den Rückstand nicht verringern konnte und weiterhin wenig gelingen wollte. Viele Aktionen waren zu überhastet und man hatte weiterhin keinen Zugriff in der Abwehr. Durch ein paar gelungene Aktionen ab der 40. Minuten drehte sich allerdings das Spiel und plötzlich schrumpfte der Vorsprung bis man fünf Minuten vor Schluss den Ausgleich erzielen konnte. Über eine nun aggressivere Abwehr konnte man endlich das schnelle Spiel in die Spitze suchen und kam so zu einfachen Toren. Das Spiel ging nun hin und her, weil keine Mannschaft sich entscheidend absetzen konnte und es auf beiden Seiten an Cleverness fehlte. So hätten die Gäste aus dem Ried sogar fast noch die Chance auf den Siegtreffer gehabt, verloren dann allerdings den Ball und mussten selbst den spielentscheidenden Treffer fürchten.
Doch auch die HSG nutzte diese Chance nicht und es blieb bei der Punkteteilung.

Aufgrund der schwachen ersten Halbzeit muss man eigentlich zufrieden mit dem Punkt sein, allerdings blieb man klar unter den eigenen Möglichkeiten und sollte seine Lehren aus diesem Spiel ziehen. Nächste Wochen steht das Derby im Ried an bei dem die ESG Erfelden am Sonntag empfangen wird. Hier muss man eine deutlich bessere Leistung über das gesamte Spiel zeigen, um nach langer Zeit wieder einen Sieg gegen den langjährigen Rivalen einzufahren. Jedoch erwartet die Zuschauer mit Sicherheit eine spannende Partie in einer voll besetzten Halle.

Spielfilm: 2:0, 5:4, 8:7, 11:9, 17:10, (18:14), 19:14, 20:16, 24:19, 25:22, 25:24, 28:28, 30:28, 30:30, 31:32, 32:32.
ESG-Tore: Marc Voegele (7), Björn Werkmann (7/6), Nicklas Schwab (5), Björn Friedrich (3), Dirk Schild (3), Maximilian Bopp (3), Jan Voegele (2), Patrick Schuldt, Christian Pudel.

 

Der Verein für Sport und Kultur