Osterhandballcamp 2019: Ein voller Erfolg

Am 23.04.2019 war es so weit. Das Handballcamp der Crumstädter und Goddelauer Handballjugend stand vor der Tür. 41 Kinder der Jahrgänge 2008-2012 konnten von den zahlreichen Trainern und Betreuern begrüßt werden.

In jeweils 3 Stationen am Vor- und Nachmittag wurden den Kindern das Spiel mit dem kleinen runden Ball nähergebracht und über verschiedene Spiele vermittelt. Im Vordergrund stand hierbei nicht das Spiel Handball an sich, sondern die vielen verschiedenen Fähig- und Fertigkeiten, die für die Sportart wichtig sind. So wurden Ideen der Heidelberger Ballschule und der in Skandinavien bereits beliebten Handballspielform „Goalcha-Handball“ in die Trainingsplanung integriert.

Bei der Heidelberger Ballschule handelt es sich um ein Konzept, dass die sportartübergreifenden Fähigkeiten von Zielschussspielen (Handball, Fußball, Basketball, Hockey) in den Vordergrund rückt und nicht das Zielspiel an sich vermittelt.

„Goalcha-Handball“ ist ein handballverwandtes Spiel, das mit einem weichen Ball und kleinen Regelvereinfachungen gespielt wird, um das Gelingen des Spiels, den Spaß am Spiel und eine hohe Anzahl an Lernsituationen hervorzuheben.

Ostercamp 2019

Das Trainer- und Betreuerteam stellte sich ausschließlich aus Spielern und Spielerinnen der beiden aktiven Damen- und Herrenmannschaften, sowie A-Jugendmannschaften zusammen. Getrost nach dem Motto „Handball verbindet“ konnten die Jungs und Mädchen hautnah mit ihren Idolen aus der Sporthalle gemeinsam lernen und zusammen Zeit verbringen. Sogar kleine Freundschaften konnten in diesen drei Tagen entstehen.

Abgerundet wurde das Osterhandballcamp am letzten Tag mit einem „Tag des Handballs“. Nachdem am Vormittag alle Kinder und Betreuer an einer Einführungseinheit zum Thema „Goalcha-Handball“ teilnehmen konnten, wurden zum Nachmittag 15 verschiedenen Stationen in und um die Halle aufgebaut, an denen die Kinder ihrer in den drei Tagen erlernten Fähigkeiten zeigen konnten und zudem neue Ideen und Spiele wie „Handball-Golf“ und „Rebounderball“ austesten konnten.

Die im Vorfeld geborene Ideen, das jedes teilnehmende Kind versucht, einen Freund oder Freundin mit zum „Tag des Handballs“ zu bringen, erwies sich als voller Erfolg und nahmen ohne großen Aufwand statt 41 knapp 60 Kinder am Nachmittag teil.

Den Eltern wurde neben Kaffee und Kuchen noch die Möglichkeit geboten, einem Vortrag über die Wichtigkeit von Mannschaftssportarten in der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen beizuwohnen. Auch dieser wurde von vielen Eltern als informativ und gelungen empfunden.

Viele Kinder, die mit Spaß bei der Sache waren, viele freiwillige Helfer, die Spaß am Kinderhandballtrainer gefunden haben und viele neue Ideen, wie man Handball interessant vermitteln kann, machten das Ostercamp zu einer durchweg gelungenen Veranstaltung.